Besuch aus Österreich

Hallooo!

Wie ihr schon aus dem Titel dieses Beitrages herauslesen könnt, und wie viele von euch bestimmt wissen, hatte ich im Juli Besuch aus Österreich! 🙂 🙂 Mein Bruder und meine Freunde waren hier!! 🙂

Die erste Zeit haben wir in San Francisco und der Bay Area verbracht. Da das genau auf ein Wochenende gefallen ist, hatte ich gleich mal viel Zeit mit ihnen und wir konnten uns gemeinsam die Stadt ansehen. Danach ging’s für meine Freunde für 2 Nächte nach Napa und ich habe zuhause gearbeitet. Und dann ging’s endlich los!

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Urlaub stand nun auch für mich an! Und mal ehrlich, gibt es was Besseres als nach 10 Monaten endlich mit seinen Freunden Urlaub zu machen?? Ich glaube nicht!!!! 🙂  Am Donnerstag in der Früh haben sie mich von zuhause abgeholt. Ich habe ihnen meine Hostfamily vorgestellt und ihnen das Haus gezeigt. Somit konnte ich ihnen einen kleinen Einblick in meine Welt hier geben und ihnen zeigen, wo und wie ich hier lebe! Danach haben wir uns auf den Weg Richtung Süden gemacht.

Erster Stop: Santa Cruz!
Ich habe das Ganze im vorhinein schon ziemlich durchgeplant und versuchte viel in der (kurzen) Zeit die wir hatten unterzubringen, damit wir möglichst viel sehen können. In Santa Cruz haben wir ein paar Stunden am Strand und im Vergnügungspark verbracht. Claudia und Matthias hatte ich auf meiner Seite – sie haben sich mit mir getraut mit ein paar Sachen zu fahren, was auch wirklich lustig war! 🙂 Hier ein kleiner Einblick 😉

Danach ging’s weiter nach Monterey, wobei wir uns dort nur kurz aufgehalten haben, denn dann ging’s weiter zum 17 Miles Drive. Man fährt für 17 Meilen eine Strecke entlang und hat auf der einen Seite wahnsinnig schöne und riesige Häuser der Reichen und auf der anderen Seite eine schöne Aussicht an der Küste.

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Unsere erste Nacht hatten wir in Morro Bay geplant, somit hatten wir noch ein Stückchen zu fahren. Wir fuhren am Highway No 1 der Küste entlang und stoppten inzwischen immer wieder, um die schöne Aussicht zu genießen. Der nächste geplante Stop war dann Big Sur, wo wir uns auf die Suche nach dem Julia Pfeiffer Wasserfall machten.

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(an der Küste war es immer sehr windig 😉 )

Am nächsten Tag standen folgende Punkte am Programm:
San Luis Obispo, wo wir eine Gum-Wall, also eine Kaugummi Wand, gefunden haben. Natürlich haben auch wir uns dort verewigt!

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Danach ging’s weiter: Pismo Beach, Santa Barbara und Malibu!

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Die nächste Nacht haben wir in Venice Beach verbracht. Auch dort war der Strand sehr schön und am Ende haben wir auch noch das VENICE Zeichen gefunden!

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Dann ging es auch schon ab nach Los Angeles. Wir brachten als erstes unsere Koffer ins Haus und dann ging der Spaß los! Wir hatten 3 Tage und ziemlich viel vor!
Wir hatten sowohl Klassiker wie Walk of Fame, Hollywood Sign und Universal Studios, als auch andere schöne Orte wie Charmed Haus, Rodeo Drive, Urban Light am Programm. Beim Herumfahren durch Beverly Hills haben wir dann auch noch die Playboy Mansion entdeckt. Am letzten Abend in Los Angeles waren wir beim Ende der Route 66 in Santa Monica und haben dann den Tag nach dem Dinner am Riesenrad ausklingen lassen.

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Am letzten Tag ging es dann noch ab nach San Diego, wo ich mich dann leider auch schon wieder von allen verabschieden musste. Ich wurde noch zum Flughafen gebracht und für meine Freunde ging’s dann am nächsten Tag ab nach Las Vegas!

Nachdem ich einige Fotos auf Facebook und Instagram gepostet habe, hat mich meine aupair Agentur kontaktiert und gefragt, ob ich nicht einen Beitrag für ihren Blog auf ihrer Website schreiben möchte. Hier findet ihr meinen Beitrag: https://aupairbuzz.culturalcare.com/roadtrip-an-au-pair-and-her-family-and-friends-from-home-travel-the-west-coast/

Der ganze Roadtrip war wirklich einfach nur perfekt! Ich hab mich wirklich so sehr gefreut, dass mich so viele Freunde besucht haben, denn ich weiß natürlich, dass das nicht selbstverständlich ist! Ein unvergesslicher Urlaub! ♥

Besuch aus Österreich

Hallo meine Lieben!

Mal wieder ist es mittlerweile  e w i g  her, seitdem ich euch das letzte Mal berichtet habe. Aber.. Hier bin ich wieder und hier könnt ihr jetzt (endlich) meine Erzählungen des letzten Monats lesen. 🙂

Nach meinem letzten Blogeintrag hatte ich noch ein bisschen Zeit zuhause bei meiner Hostfamily und dann ging es auch schon ab in den Urlaub. Dieses Mal war es aber kein gewöhnlicher Urlaub, Roadtrip oder sonst was. Etwas ganz Besonderes stand am Programm für die nächsten 2 Wochen. Ich durfte nämlich nach ganzen 6 Monaten endlich meinen ersten Besuch aus Österreich empfangen! Meine Eltern, meine Oma und Barbara, eine Freundin der Familie, haben die große Reise gewagt um mich hier zu besuchen! 🙂

Nun war es also endlich soweit. Ich machte mich auf den Weg zum Flughafen um von dort dann nach LA zu fliegen. In LA angekommen, haben sie dann schon auf mich gewartet. Ohne WLAN, ohne Handynetz. Wir hatten also beide keinen Plan, wie/wann/wo wir uns finden könnten. Zum Glück haben wir uns dann aber ziemlich bald gefunden und ich konnte endlich alle in die Arme schließen!

Ich war ja schon Wochen vorher ganz aufgeregt und konnte es kaum erwarten. Endlich waren sie da! 🙂
Am Anfang war es ganz komisch, sie alle hier zu haben, weil ich ja sonst immer nur auf mich allein gestellt bin. Erstmal kam mir alles nur vor wie ein Urlaub mit meiner Familie. 😉

Die ersten Tage haben wir in LA verbracht. Nach den Klassikern wie Hollywood, Griffith Observatory, Walk of Fame und den Universal Studios ging es dann auch schon weiter nach Santa Monica. Dort waren wir beim Ende der Route 66 und haben das Strandfeeling ein bisschen genossen. Schnell wurde meinem Besuch klar, dass ich mit meinen Erzählungen immer die Wahrheit berichtet habe, denn am Tag ist es tatsächlich (meistens) sehr heiß, doch in der Nacht kühlt es fast immer so stark ab, dass man eine dünne Jacke braucht. Tagsüber war es aber wirklich immer SEHR heiß.

Am nächsten Tag ging es dann ab in den Süden. Unterwegs blieben wir ein paar Mal stehen und nach der Besichtigung unseres Ziels San Diego wurde der lange Tag mit einem leckeren Steak beendet! 😉

Weiter ging es nach Las Vegas! Eine lange Autofahrt stand uns (mal wieder) bevor. Der Weg zwischen LA und Las Vegas ist wirklich interessant. Man sieht nicht viel, eigentlich nur Autos am Highway und drum herum nur Wüste. Und dann.. Mitten in der Wüste: Partystadt, Hotels, Glücksspiele!
Las Vegas war aufregend! Mein erster Gedanke: „WOW, ich bin in Vegas!!“ Na gut, unter 21 vielleicht dann doch nicht so aufregend, aber trotzdem war es etwas ganz anderes. Gleichzeitig ist es jedoch auch sehr stressig, wenn man die unzähligen Menschen in der Menge betrachtet. 2 Tage Las Vegas haben definitiv gereicht! 🙂

Zum Abschluss gab’s dann noch einen Flug über einen Teil des Grand Canyons, was ich wirklich top fand! 🙂
Von einem Flugzeug ins Andere: Unser Flug nach San Francisco stand an!

In San Francisco angekommen, war das ganze „Urlaubsfeeling“ gleich wieder vergessen. Ich fühlte mich ZUHAUSE. Irgendwie komisch, mit meinen Eltern in Amerika zu sein und mich zuhause zu fühlen! Aber was soll ich sagen. Von all den Städten, die ich bis jetzt gesehen hab, gefällts mir hier wo ich wohne am besten! Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, in dieser Umgebung eine Gastfamilie gefunden zu haben! Und auch allgemein habe ich mich bei uns zuhause/in der Umgebung hier noch nie unwohl gefühlt. Vom ersten Augenblick an fühlte ich mich wie zuhause, was für mich sehr wichtig ist! 🙂

So, genug gefühlt.. Weiter geht’s mit der Geschichte! 😉
Mama und Papa wurden dann gleich bei uns im Haus einquartiert und Oma und Barbara hatten ein Hotel in San Francisco. Die Kinder mochten meine Eltern und auch Oma und Barbara sehr gerne! Vor allem Blair konnte sich garnicht mehr von meinem Papi trennen! 😉 Als sie dann gefahren sind, war auch sie sehr traurig. Noch jetzt fragt sie öfter nach ihnen! 🙂
Tagsüber habe ich gearbeitet und mein Besuch hat sich in der Zwischenzeit die Stadt angesehen. Am Mittwoch am Abend waren alle bei uns zum Dinner eingeladen.
Am Donnerstag hatten wir dann Großes zu feiern! Barbara und Bernadette hatten beide ihren Geburtstag und wir wurden am Abend zu Bernadette’s Gastfamilie zum Barbecue eingeladen. Es war sehr lustig und wir haben die Beiden schön gefeiert! 🙂

Am Freitag ging’s dann wieder ab nach San Francisco und diesmal war auch ich dabei. Wir machten eine Boat-Tour um Alcatraz und unter die Golden Gate Bridge. Danach fuhren wir noch zum Palace of Fine Arts und dann über die Golden Gate Bridge in Richtung Norden.
Bevor wir an unserem Ziel Napa Valley ankamen, gab es wieder ein paar Zwischenstops. Die nächsten beiden Nächte haben wir dann also in Napa Valley und in Santa Rosa verbracht. Es ist wirklich unglaublich, aber selbst Napa (40 Minuten entfernt) ist wieder komplett anders! Amerika hat wirklich viele viele unterschiedliche Seiten/Landschaften zu bieten!

Am Sonntag ging es dann ab nachhause. Wir fuhren den Highway No 1 entlang, stopten an ein paar schönen Plätzen und am Ende noch bei dem Muir Woods National Monument. Und dann war es auch schon Zeit sich zu verabschieden!

Leider war dieser Abschied (für mich zumindest) wieder genauso, wie vor 7 Monaten zuhause. Ich freue mich schon wieder, meine Familie bald wieder für längere Zeit um mich zu haben. 🙂 Trotzdem: Ich habe jeden Moment mit ihnen genossen und war sehr froh, ihnen meine neue Welt zeigen zu können und für 2 Wochen wieder ein bisschen österreichisches Familienleben zu genießen! 🙂

Bevor es wieder ab nachhause geht, heißt es: 180 weitere Tage USA mit vielen vielen weiteren Erlebnissen! Ich werde jeden Tag genießen und so viel unternehmen, wie nur möglich (mit meinem Travelbuddy Bernadette!)!! 🙂

Morgen fahre ich mit meiner Hostfamily nach Carmel. Sie haben dort ein Haus gerentet und wir bleiben 6 Tage. Mal sehn, ob es auch für mich ein bisschen Erholung sein wird. 😉

Auch Bernadette und ich haben schon unseren nächsten Urlaub gebucht. Im Mai geht’s ab auf Hawaii! 🙂 Darauf freuen wir uns wirklich schon seeeehr, denn ich glaub wir sind beide schon wieder ziemlich urlaubsreif! 😉

Im nächsten Beitrag gibt’s wie gewohnt ein paar Fotos vom Trip.

Schönen Mittwoch wünsche ich euch!

Tag #177

Hallo meine Lieben!

Ich weiß, ich weiß, es ist schon wieder 3 Wochen her, seit ich euch das letzte Mal von meinem Leben hier berichtet hab. Ich bin mal wieder schleißig geworden. Eigentlich gabs fast immer einen Grund, wenn ich mal länger nicht geschrieben hab, aber dieses mal ist es ehrlich gesagt einfach nur, weil ich keine Zeit oder keine Lust hatte! 😀 Fettes sorry – ich versuch jetzt einfach mal, die letzten 3 Wochen in einen Beitrag zu packen! 😉

  • Weekend 02/28 – 03/01
    Das Wochenende war nicht so der Knaller. Bernadette war mit anderen Au Pairs in LA und ich konnte nicht mitfahren, weil ich am Samstag 4 Stunden arbeiten musste – juhu! Anfangs hab ich mich eigentlich auf ein gemütliches Wochenende zuhause gefreut, sonst war ich ja eh immer unterwegs. Ein bisschen entspannen schadet ja nicht! Nach dem Wochenende war ich dann allerdings wieder mehr als froh, Kontakt zur Außenwelt zu haben oder besser gesagt: Bernadette wieder zu sehen! 😉 An dem Wochenende hab ich mich irgendwie wie am Anfang gefühlt. Man weiß nicht so richtig was man mit seiner Freizeit anfangen soll. Ich kann nur immer wieder erwähnen, wie froh ich bin, dass wir uns gefunden haben und mittlerweile fast jeden Tag nach der Arbeit etwas zusammen machen! Ein Au Pair Jahr ist super, weil man viel sieht und viele Erfahrungen macht aber es ist eindeutig 1000 Mal besser, wenn man das Alles mit einem Freund erlebt! 🙂
  • Weekend 03/06 – 03/08
    An diesem Wochenende hatte ich ab Freitag Nachmittag frei. Meine Hostfamily fuhr in ihr Ferienhaus nach Tahoe und ich hatte somit wieder zusätzlich frei und auch das Auto zur Verfügung. Leider ging es mir am Donnerstag und Freitag total schlecht. Ich war krank, hatte wohl eine kurze Magen-Darm-Grippe und konnte am Donnerstag nicht arbeiten. Ich konnte nichts essen und wusste nicht mal wie ich im Bett liegen soll, ohne mich gleich übergeben zu müssen oder vor Schmerzen halb zu sterben. So dreckig ging es mir schon ewig nicht, ich wusste mir wirklich nicht mehr zu helfen. Das war ein Moment, in dem ich am liebsten einfach nur ZUHAUSE bei meiner MAMI gewesen wäre! 😦 Mami war dann aber eh gleich für mich da und hat mich aufgemuntert, das hat schon geholfen! 😉 In solchen Situationen werd ich wohl nie ohne dich klar kommen! ♥ Hab dich lieb!
    Am Sonntag ging es mir dann schon wieder halbwegs besser. Bernadette, Agnès und ich machten uns auf den Weg nach Santa Cruz. Uns gefällt’s dort einfach so gut, da mussten wir nochmal hin! Dieses mal haben wir den Vergnügungspark ausgenutzt, das war soo lustig! 🙂 Fotos gibt’s am Ende! 🙂
  • Weekend 03/13 – 03/15
    Das Geburtstagswochenende meines Hostdads stand vor der Tür. Schon unter der Woche waren die Kinder und ich fleißig. Wir haben ein Fotoshooting für eine persönliche Glückwunschkarte gemacht, was ziemlich schwierig war mit den beiden Zwergen! Im Endefekt haben wir aber ein schönes Foto zusammen bekommen – die Karte ist super angekommen! 🙂
    Außerdem haben wir kleine Geschenke aus Salzteig gebacken und sie danach bemalt und am Freitag dann noch Muffins für ihn gebacken.
    Da mein Hostdad so begeistert von Austin’s Lederhose ist, hatte meine Hostmum die Idee, auch für David eine zu besorgen. DANKE an Mami für’s Besorgen und für den schnellen Versand! Du hast mittlerweile bestimmt schon mehr als 100 Stunden in dem Geschäft verbacht! 😀
    Auch von mir hat er eine Lederhose bekommen, jedoch eine Bade-Lederhose. Dachte, as passt ganz gut, da wir am Samstag dann die Pool Saison gestartet haben! Es gab eine Überraschungsparty. Mein Hostdad dachte, dass 4 Freunde vorbei kommen, doch meine Hostmum hat noch ein paar Freunde mehr eingeladen, eine Torte und ein Catering bestellt. Er hat sich sehr gefreut und es war total lustig! Lederhose passt perfekt und sie gefällt ihm sehr! 🙂
  • Weekend 03/20 – 03/22
    „We will go to Tahoe this weekend! So you have the weekend off again!“ („Wir fahren am Wochenende nach Tahoe! Du hast am Wochenende also wieder frei!“) – das hört man doch gern! 😉 Am Freitag hab ich mich gleich mal wieder auf den Weg zu Bernadette gemacht. Wir gingen am Abend auf eine Fratparty (Party in den Studentenverbindungshäusern). Das war richtig cool! Ich fand die Häuser ja von außen schon immer cool, weil sie einfach aussehen wie in den Filmen! Jetzt sah ich sie aber auch mal von innen (wir waren in 3 Häusern drin) und das war ja mal richtig cool! Auf der Party gabs rote Becher und es wurde Beer Pong gespielt. Leider war nicht ganz so viel los wie sonst immer, denn es ist gerade Spring Break. Trotzdem war’s cool, mal auf so einer Party gewesen zu sein und ich bin mir sicher, das war nicht die Letzte! 😉 Am Samstag fuhren wir dann endlich mal mit dem Auto über die Golden Gate Bridge! Das war auch richtig cool! 🙂 Danach waren wir noch am Baker Beach. Von diesem Strand aus sieht man normalerweise die Golden Gate. Als wir hin kamen, war das auch so, aber ca nach 10 Minuten war von der Golden Gate keine Spur mehr. Es war dann leider so nebelig, dass man sie wirklich überhaupt nicht mehr sehen konnte. Leider ist es dort sehr oft nebelig, aber das nächste Mal haben wir hoffentlich mehr Glück und Sonnenschein! 😉
  • Last week of March
    Dienstag Abend, ich liege im Bett und schreibe diesen Beitrag. Noch 2 Mal schlafen, dann sehe ich meine Eltern wieder. Träume ich? Ich bin mir nicht ganz sicher! 😀 Bis jetzt war der Gedanke, meine Eltern nach einem halben Jahr wieder zu sehen immer nur kurz da, aber ich hab nie großartig darüber nachgedacht wie es dann tatsächlich sein wird. Jetzt, wo der Zeitpunkt immer näher kommt, muss ich natürlich immer öfter daran danken und mir fällt nur ein Wort dazu ein: CRAZY! Ich kann es nach wie vor nicht glauben und ich werde es wahrscheinlich erst richtig realisieren, wenn ich im Flieger nach LA sitze und wir kurz davor sind zu landen! Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig, meine Eltern, Oma und Barbara wieder zu sehen und ich werde euch danach wieder berichten, wie es war! 🙂
    Im Anschluss gibt’s hier noch ein paar Fotos von den letzten Wochen! Die Kinder werden immer größer.. Austin hat mittlerweile 6 Zähne und trägt mit 9 Monaten Kleidung für 18 Monate. Er versucht überall aufzustehen und ich befürchte, dass mein Baby Boy bald gehen wird!!!
    Blair kann immer mehr Wörter sagen und ich merke allgemein, wie sie sich verändert und älter wird. Aber seht selbst! 🙂
    Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Roadtrip 🚗💨 😎

Halli Hallo meine Lieben!

Heute möchte ich euch (endlich) mal über unseren Roadtrip erzählen. Immer wieder dachte ich, es ist wieder an der Zeit bald mal einen Beitrag zu schreiben und auf einmal ist schon wieder fast ein Monat um! Die Zeit vergeht, schön langsam mache ich mir Gedanken, ob 1 Jahr hier überhaupt ausreicht! 😉

Also, zurück zu unserem Roadtrip!
Am Wochenende 13.-15. Feber hatte ich von Freitag Mittag bis Montag Abend frei, da Montag ein Feiertag war. Das fand ich erstmal total cool, doch dann fanden wir bald mal heraus, dass Bernadette ausgerechnet an diesem Wochenende Freitag Abend arbeiten musste. War ja klar, einmal hab ich frei, hat sie natürlich nicht frei. Aber was solls.. wir hatten ja immerhin beide am Montag frei, somit konnten wir unseren Roadtrip am Samstag Morgen starten! 🙂

Viel geplant hatten wir nicht – wie es bei einem Roadtrip halt so ist. Wir hatten eine ungefähre Route im Kopf, wussten jedoch nicht, wie weit wir tatsächlich fahren werden und wie lange wir wo bleiben wollen. Wir setzten uns also ins Auto und machten uns einfach auf den Weg – richtung Süden.

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First Stop: Santa Cruz
Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt sind wir dann erstmal in Santa Cruz angekommen. Der erste Eindruck war einfach nur überwältigend und das hat sich auch später nicht geändert! Die ganze Stadt ist einfach so gemütlich mit diesem Beach/Surfer-Feeling. Wir sind gleich direkt durch die Stadt zum Boardwalk gefahren. Dort ist ein Vergnügungspark – direkt am Meer! Das war einfach nur cool! Wir waren schon mal gut gelaunt und mehr als begeistert von unserem Roadtrip! 😉
Das Wetter war einfach nur traumhaft – es war sehr heiß. Später sind wir noch gemütlich durch die Stadt spaziert und dann haben wir uns, völlig erledigt von der Hitze, auf den Weg gemacht, denn unser Trip ging schon weiter. 🙂

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Next Stop: Seaside
19:00 Uhr – Es wurde finster, es wurde später, wir wurden müde. Unser Gedanke: Schnell ein Hotel suchen, ausruhen, ab ins Bett und morgen Früh geht’s dann weiter! Gesagt, getan. Wir suchten ein paar Hotels im Internet und versuchten herauszufinden, ob irgendwo ein billiges Zimmer frei ist. ALLES AUSGEBUCHT.
Okay, kein Problem. Fahren wir eben noch eine Stadt weiter und dort finden wir bestimmt etwas.

Next Stop: Monterey
Es wurde später, wir wurden noch mehr müde. Aber: hier gab es wirklich eine riesen Auswahl an Hotels/Motels/Inns. Nach ein paar weiteren Stunden Telefonieren und Autofahren mussten wir dann leider feststellen, dass es auch hier nirgends ein verfügbares Zimmer mehr gibt. Ich habe schon davor gehört, dass in Carmel ein Golf-Event stattfinden soll und dass der Verkehr vielleicht etwas schlechter sein könnte. Ich dachte jedoch nicht, dass deshalb auch gleich jedes noch so billige und heruntergekommene Motel ganz ausgebucht sein würde. Wir fuhren also weiter. Uns blieb ja schließlich nichts anderes übrig!

Mittlerweile hatten wir schon den Gedanken, einfach im Auto zu schlafen. Nachdem man das in Amerika jedoch nicht darf und ich ein kleiner Schisser bin :-), konnten wir diese Möglichkeit jedoch erstmal ausschließen.

Next Stop: Carmel by the Sea
Ein kleines Städtchen, ziemlich gemütlich, nette Unterkünfte, ALLES AUSGEBUCHT! Der Moment der Verzweiflung. Bis dahin haben wir es eigentlich noch recht locker gesehen aber dann haben wir erstmal realisiert, dass wir wirklich keinen einzigen Ort finden, wo wir schlafen könnten. Wir saßen erstmal nur auf einem Parkplatz im Auto und aßen Nüsse und Beeren. Die Idee: ein Campingplatz! Auf einem Campingplatz darf man nämlich angeblich im Auto schlafen. Ich wollte einfach nur noch schlafen – wir machten uns also mal wieder auf den Weg.

Next Stop: Monterey – AGAIN
Endlich haben wir den Campingplatz gefunden. Es gab ein Tor, bei dem man hinein fahren musste. Zuerst haben wir uns nicht getraut, aber dann sind wir doch einfach losgefahren. Ein paar schmale Wege neben einem Golfplatz und schließlich kamen wir zu ein paar Wohnmobilen. Ich war nicht gerade überzeugt aber Bernadette meinte, wir sollten hier bleiben. Man musste natürlich zahlen, wenn man den Campingplatz nutzen wollte, doch es war mittlerweile so spät, dass hier niemand mehr gearbeitet hat. Nachdem der gesamte Platz eingezäunt war kam mir das Ganze nicht so legal vor. Ich hatte also den Vorschlag, dass wir doch einfach vor einem Motel am Parkplatz schlafen könnten. Das würde doch bestimmt Niemandem auffallen. Also .. Weiter geht’s, zurück zu den Motels!

Im Endeffekt war es mir bei den Motel-Parkplätzen dann doch etwas zu hell und das Ganze schien mir doch auch illegal zu sein. Ich Schisser hatte dann die Idee, dass wir doch bei der Rezeption fragen könnten, ob wir am Parkplatz im Auto schlafen dürften. Gefragt – uuund abgelehnt! Nein, das darf man natürlich nicht. Wenn uns die Polizei sieht, bekommen wir ein Ticket. Na toll! Unsere scheinbar letzte Chance auf eine halbwegs ruhige Nacht wurde also somit zerstört! Nach all den weiteren Meilen die wir gefahren sind wurde ich nur noch mehr müde und wollte einfach nur noch schlafen. Ich entschied dann schließlich, dass ich am ehesten mit der Lösung „Illegal am Campingplatz“ leben könnte. 😀

Wir fuhren also, mal wieder, zurück zum Campingplatz und suchten einen guten Parkplatz, wo wir nicht allzu stark auffallen würden. Sitz zurück und gute Nacht! Das war ein sehr schöner Valentinstag HA HA! 😉 Natürlich konnte ich in dieser Nacht nicht sehr gut schlafen aber ein paar Stunden waren besser als Nichts! Um 5 Uhr stellten wir uns den Wecker, um rechtzeitig und unauffällig wieder vom Campingplatz zu verschwinden. Natürlich begannen um 4:30 Uhr genau vor unserem Auto ein paar Leute zu arbeiten – was hatte ich erwartet.. 😉 Trotzdem haben wir es dort lebend hinaus geschafft! 😉 Wir hatten also die Nacht überlebt und gingen dann erst mal schön Frühstücken. 24 Stunden Denny’s sei dank! 😉

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Next Stop: Irgendein Motel für heute Nacht
Wir versuchten Pläne für die nächsten beiden Tage zu machen, um nicht nochmal so etwas erleben zu müssen. Schließlich haben wir uns dann entschieden, dieses Wochenende in Monterey/Carmel-by-the-Sea zu bleiben und uns alles genau anzusehen. Somit können wir bei unserem nächsten Trip direkt, ohne Zwischenstop, weiter Richtung Süden fahren. Ein paar Stunden später haben wir dann ein gutes Inn für die Nacht gefunden. Finally!!! 🙂

In Monterey und Umgebung sahen wir viele Strände und total schöne Plätze. Auch ein Teil unseres Trips war der 17-Mile-Drive. Leider war das Wetter nicht soo schön, aber trotzdem war das eine tolle Fahrt mit vielen Stränden und schönen Aussichtspunkten. Am zweiten Abend sahen wir uns den Sonnenuntergang an – das war auch total schön. 🙂

Das war also unser Trip! Vielleicht nicht ganz so, wie wir ihn uns vorgestellt haben, aber trotzdem total lustig und voller Erlebnisse! Ich freue mich schon auf unseren nächsten Roadtrip oder auf unsere nächste Reise! Bernadette und ich sind eh schon wieder am Planen! 🙂

Als nächstes steht jedoch erst mal Besuch am Programm! Schon in 25 Tagen kommen Mama, Papa, Oma und Barbara! Ich freue mich schon sooo, es geht ab nach LA mit meinen Lieben! 🙂

Dieses Wochenende habe ich nur zuhause verbracht. War auch nicht schlecht, mal einfach zu entspannen! 🙂
Im Anhang findet ihr wieder aktuelle Fotos! Ich wünsche euch einen schönen Wochenbeginn!

Martina

South Lake Tahoe

Hallo meine Lieben!

Gerade erst aus Lake Tahoe zurück gekommen und schon wieder steht das Wochenende vor der Tür. Naja fast zumindest. Ich darf morgen noch von 7-12 arbeiten und dann kann auch ich den Alltag wieder für eine Zeit lang vergessen. 🙂

Letzte Woche hatte ich ein langes Wochenende. Ich hatte also ab Freitag Mittag frei. Am späten Nachmittag haben wir uns bei Simone getroffen und sind gleich weiter nach Oakland gefahren, wo wir uns ein Auto gemietet haben. Wir bekamen einen kleinen blauen Flitzer! 😉

Am Samstag um 5 Uhr Früh sind wir losgefahren. In Lake Tahoe angekommen haben wir uns gleich mal die Stadt angesehen. Besonders cool fand ich, dass wir gleich an der Grenze waren. Wir konnten also zu Fuß von California nach Nevada gehen und haben somit wieder einen besuchten Bundesstaat mehr auf unserer Liste! 🙂

Lake Tahoe war ziemlich cool! Es war kalt und wir haben auch Schnee gesehen. Schnee gab es aber leider hauptsächlich am Straßenrand bei der Hinfahrt und nicht direkt bei unserem Hotel. Gleich neben unserem Hotel war dann aber auch gleich die Gondel, mit der man zur Schi Piste fahren konnte. Schifahren hatten wir garnicht auf unserer To Do Liste, da wir nichtmal Handschuhe oder irgendwas brauchbares hier haben, aber wir wären gerne mit der Gondel hinaufgefahren. Leider war dort aber alles schweineteuer, somit hat sich das für uns armen Au Pairs also erübrigt. 😉

Trotzdem war ich begeistert von der Stadt. Wir waren in Casinos (natürlich nur durchspaziert 😉 ), am See, an einem Aussichtspunkt und haben auch so noch vieles von der Stadt gesehen. Vielleicht fahren wir im Sommer nochmal dort hin. 🙂

Am Montag ging dann der Arbeitsalltag wieder los. Montag und Dienstag waren meine Hostparents noch auf Urlaub und ich war somit alleine mit den Kindern und den Großeltern. Alles lief total gut und es war ganz angenehm, weil wir uns die Kinder die meiste Zeit aufgeteilt haben (diesen Luxus kann ich ja sonst selten genießen 😉 ).

Diese Woche hat auch das Semester in der Adult School begonnen und Bernadette und ich waren schon 2 Mal dort. Am ersten Tag wars garnicht mal so langweilig wie erwartet, der zweite Tag war dann aber schon ein bisschen anders. 😉 Im Großen und Ganzen ist es aber ganz ok und wir müssen ja eh nur noch 6 mal hingehen. 🙂

Als ich von meinem Wochenendtrip nachhause kam, habe ich gleich festgestellt, dass Austin mittlerweile krabbeln kann und auch 2 Zähne schauen schon mit den Spitzen heraus. 🙂 🙂 Ich finde es sooo unglaublich, wie schnell er sich entwickelt und es ist wirklich großartig, das alles miterleben zu dürfen! Mittleriweile isst er schon regelmäßig Brei und führt auch ständig (Selbst-)Gespräche – so süß! 🙂

Auch bei Blair merke ich, dass sie immer mehr Wörter aussprechen kann. 🙂 Mein Highlight ist und bleibt trotzdem, dass sie immer – egal ob ich da bin, in meinem Zimmer, bei der Tür herein komme oder sie mich garnicht sieht – meinen Namen ruft. 🙂 Am Liebsten höre ich natürlich „Huuuug TinTin“! 🙂

Ich hab meine zwei kleinen Zwerge wirklich soooo gern! 🙂 🙂 🙂 ♥

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Als ich hier ankam, habe ich Blair zwei deutsche Bücher mit Kinderliedern geschenkt. Eines davon ist zurzeit ihr absolutes Lieblingsbuch. Sie möchte immer, dass ihr jemand Lieder vorsingt, aber ich bin die Einzige, die die deutschen Lieder kann. Dieses Buch ist also UNSER Buch und es ist wirklich der Renner! 😉 Ihr Lieblingslied ist übrigens „Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald – sie sagt das Wort „Kuckuck“ geschätzte 1000 Mal am Tag! 🙂

Das wars auch schon wieder mit meinen News! Morgen beginnt ja wie gesagt mein Wochenende und dieses Mal steht wieder Feiern am Programm. Simone verlässt uns schon bald, also müssen wir an ihrem letzten Wochenende nochmal schön Party machen! 🙂

Schönes Wochenende euch Allen!

Thanks for all the packages ♥

Hallo meine lieben Paketsender! 🙂

Dieser Beitrag ist ganz speziell für euch und eigentlich ist er schon längst überfällig! Es ist höchste Zeit, mich bei euch, meinen besten Freunden & der besten Familie, zu bedanken!

Für mich ist es wirklich nicht selbstverständlich, Pakete aus der Heimat zu bekommen. Gerade deshalb hat mich die große Anzahl an Packerl so sehr überrascht. Jedes mal, als ein Paket ankam, konnte ich es garnicht fassen und hab mich einfach so sehr gefreut! Egal ob zu Weihnachten oder einfach so, egal ob Paket oder Postkarte – es ist unglaublich, dass ihr an mich gedacht habt und mir so oft eine große Freude bereitet habt! Ihr seid einfach die ALLERBESTEN, das ist ganz klar! 🙂 🙂 🙂

Großes  D A N K E  und viele Bussis an euch alle aus Amerika! ♥pakete

Ende November – 2 Monate in Amerika & Christbaum

Hallo meine Liebsten! 🙂

Gestern hatte ich leider keine Zeit, um einen Beitrag zu schreiben, deshalb kommt heute mein Nachtrag:
29. November – ich bin jetzt schon seit 2 Monaten in Amerika! Ich finde es nach wie vor unglaublich, dass die Zeit so schnell vergeht! 🙂

Ich durfte in dieser Zeit schon sehr viel erleben und sehen – ich bin zurzeit wirklich sehr glücklich hier und ich habe mich wirklich sehr gut eingelebt! 🙂
Ich kann aber auch schon jetzt sagen, dass ich mich verändert hab. Viele haben mir schon vorher gesagt, dass ich nach diesem Jahr viel selbstbewusster sein werde. Schon jetzt merke ich es selbst – ich bin wirklich viel viel viel selbstbewusster als vorher! Ich mache Dinge und ich traue mir so einiges zu, was ich davor niemals gedacht hätte. Ich erledige Dinge im Haushalt, an die ich davor nie gedacht hab und bei denen für mich klar war: „Mama wird es schon machen“. Jetzt bin ich die jenige, die sich ärgert, wenn mal ein Teller oder ein Glas nicht gleich in den Geschirrspüler eingeräumt wird! 😉 Tja so ändern sich die Dinge!
Ich merke auch jeden Tag, wie dankbar ich für meine Familie zuhause bin! Ich liebe euch und ich vermisse euch, denn ihr seid wirklich die Besten! Ich weiß, dass ich mich immer auf euch verlassen kann und dass ihr immer für mich da seid! Leider lerne ich vieles erst jetzt so richtig zu schätzen – aber besser spät als nie! 🙂 ♥ ♥ ♥

Bei uns hier ist zur Zeit einfach nur WEIHNACHTSSTIMMUNG! 😀 Ich glaube, das hängt hier auch irgendwie mit Thanksgiving zusammen. Ich versuche, alles nach der Reihe in diesem Beitrag unterzubringen und euch einen guten Überblick zu verschaffen.

  • Thanksgiving
    Wie ihr ja wisst, hatte ich mein erstes Thanksgiving ein paar Tage vor dem richtigen Thanksgiving. Meine Hostfamily war am richtigen Thanksgiving unterwegs und ich war somit alleine zuhause. Simone hat mich zu sich nachhause zum Essen eingeladen und ich hatte mich auch schon total gefreut. Aber da war ja noch was.. GENAU: Bear, der Hund.. Ich musste in der Zeit, in der meine Hostfamily nicht zuhause war, in der Früh und am Abend mit dem Hund eine Runde gehen und ihn füttern. Ich konnte somit also leider nicht zu Simone fahren – wir haben uns dann aber danach bei ihr zusammengesetzt und den Abend gemütlich ausklingen lassen! ;-)Ich hatte also den gesamten Donnerstag für mich und habe die Ruhe sehr genossen. Am Abend bin ich dann, wie gesagt, mit Bear hinaus gegangen. Obwohl ich an diesem Tag kein Thanksgiving hatte, habe ich so richtig gemerkt, wie der Tag in Amerika gefeiert wird. Die Geschäfte hatten nur bis zu Mittag oder garnicht offen (normal hat hier ja alles jeden Tag total lange und auch am Sonntag geöffnet), vor jedem Haus standen total viele Autos weil sich alle Familien getroffen haben um ein nettes Familienessen zu genießen und sogar auf der Straße hat man das Essen gerochen. Es ist mir vorgekommen wie Weihnachten, denn Thanksgiving ist für die Menschen hier wirklich ein wichtiges Fest der Liebe, Familie und Dankbarkeit. Alle sind gut drauf, haben einander gern und genießen die Zeit mit der Familie!
  • Black Friday
    Der Tag nach Thanksgiving – der wahnsinnigste Shopping-Tag in Amerika! Simone und ich haben ja schon einiges darüber gehört und wir wollten einfach einmal dabei sein! Uns ging es nicht um große Aktionen, sondern einfach nur darum, einmal einen Black Friday zu erleben! 🙂
    In der Nacht vor dem Black Friday campen ja schon viele Leute vor den Geschäften, um am Freitag dann die besten Aktionen zu erwischen. Mein Hostdad meinte aber, dass es zum Beispiel 500 Fernseher um 200$ statt 1000$ gibt und wenn die weg sind, gibt es Nichts mehr. Viele solcher Angebote kann man aber genau so auf Amazon usw. finden – ich finde also nicht wirklich, dass es sich auszahlt, schon um Mitternacht vor den Geschäften zu warten! 😉
    Wir haben ein paar Sachen gekauft und haben auch so gute Aktionen erwischt. In den meisten Geschäften gab es -40% oder -70% Aktionen, das fand ich schon sehr gut! 🙂 Jetzt kann ich zumindest sagen: Ich war am Black Friday in Amerika shoppen! 😉 Aber die Leute hier werden an diesem Tag wirklich total verrückt! In der Shopping Mall waren total viele Leute unterwegs.
  • Weihnachtsstimmung
    Wie schon gesagt, kam mir Thanksgiving schon wie Weihnachten vor. Noch dazu kommt, dass bei uns den ganzen Tag über im ganzen Haus Weihnachtsmusik läuft. Außerdem habe ich in den letzten Wochen schon alle Weihnachtsgeschenke gekauft und gestern waren wir bei Bernadette und haben Glühwein gekocht und uns einen Weihnachtsfilm angeschaut! Ich kann es kaum erwarten, bis endlich Weihnachten ist! 🙂 Die letzten Jahre war ich nicht so in Weihnachtsstimmung wie ich es heuer bin! Das finde ich aber so cool! 🙂 Noch dazu kam: Am Samstag standen meine Hostparents vor der Tür mit einem…..
  • Christbaum
    JA, ihr habt richtig gelesen – wir haben schon einen Christbaum zuhause stehen! Und zwar seit 29. November! Zuerst habe ich gedacht, sie haben ihn nur schon mal gekauft um ihn dann in der Garage aufzubewahren und ihn irgendwann später aufzustellen. NEIN, falsch gedacht. Sie haben ihn sofort im Wohnzimmer aufgestellt und in den nächsten Tagen werden wir ihn dekorieren! Das verstärkt meine Weihnachtsstimmung nur noch mehr! 😉
  • Die Post war da
    Diese Woche war ich schon mal ganz ungeduldig, denn mein Hostdad hat mir erzählt, dass ein Paket aus Österreich bei ihm im Büro angekommen ist. Er hat es aber nicht mit nachhause gebracht! SO UNFAIR hahaha
    Na gut, ich dachte einfach: Ich kann es ja wohl bis zum nächsten Tag aushalten..
    Am nächsten Tag kam er dann wieder ohne Paket nachhause. Ich war schon komplett am verzweifeln, ich konnte wirklich nicht mehr warten! Noch dazu wusste ich nicht mal, von wem es war! Die Zeit verging und ich wollte dann schon schlafen gehen. Auf einmal bekomme ich eine SMS von ihm: „Your package is upstairs!“ (Dein Paket ist oben!)
    Ich ging also hinauf und da war es: ein Weihnachtspaket von meiner lieben Cousine Katrin! 🙂 ♥
    Danach sah ich, dass noch 2 Pakete gekommen sind. Meine neuen Nikes und meine Uhr! Es war… wie Weihnachten! 😉 Ich war also mal mit Paketen und Überraschungen versorgt. Aber da sind ja noch die Geschenke, die ich besorgen sollte… Weiter gings also mit dem Weihnachtsshopping.
  • Weihnachtsshopping
    Ich glaube, ich war an den letzten 4 Wochenenden nur einkaufen! Heute waren die Mädels und ich wieder in Emeryville shoppen und heute kann ich endlich sagen: ICH HABE ALLE GESCHENKE GEKAUFT! Ich möchte jetzt kein Wort mehr von shoppen hören, das interessiert mich jetzt mal eine Zeit lang nicht mehr! Meine Kreditkarte wird sich auch freuen, wenn ich sie mal in Ruhe lasse! 😉
  • Wochenenden
    Bernadette, Simone und ich verbringen eigentlich jedes Wochenende gemeinsam, was ich wirklich super finde! ♥
    Am Samstag schlafen wir immer bei Simone oder Bernadette (meistens bei Bernadette). Ihre Hostparents haben sich schon gewundert, wie wir es immer schaffen, zu 3. in ihrem Bett zu schlafen. Deshalb haben sie ihr gestern (als wir mal wieder dort waren) eine aufblasbare Matzatze geschenkt! Das war so nett von ihnen! Jetzt können wir uns wenigstens immer ausschlafen und auch bequem liegen. 😉 Sie hat sowieso total nette Hostparents! 🙂
  • Silvester-Urlaub
    „Thank you for booking your trip to Vancouver with us!“ – yippie, Bernadette und ich haben es endlich geschafft, uns für einen Ort zu entscheiden und haben unseren Silvesterurlaub gebucht! Es geht für 1 Woche nach Vancouver, Canada! Am 29. Dezember geht’s los – ich freue mich schon und bin gespannt, wie es wird! 🙂
  • Fotos
    Die gibts gleich im nächsten Beitrag! 😉

Ich hoffe, ich konnte euch wieder einen kleinen Überblick über meine letzten Erlebnisse geben. Fettes SORRY an alle, die ich in letzter Zeit immer wieder mit Skype/Viber-Dates versetzt habe! Es war einfach nur total stressig, aber das wird jetzt (ohne dem ganzen Weihnachtsshopping) hoffentlich besser!

Alles Liebe,

MARTINA